Wandern | Brandenburg  •  GPS

Seit fast einen Monat haben wir keine Wanderung mehr unternommen. Entweder war das Wetter zu schlecht (kalt oder regnerisch, meistens beides) oder wir waren an den Wochenenden beim Tango-Argentino-Workshop. Für heute verspricht der Wetterdienst endlich wieder schönes Wetter und einen Workshop besuchen wir an diesem Wochenende auch nicht. Also am Vortag bereits eine Wanderung in Brandenburg rausgesucht. Es soll zum Schwielowsee bei Caputh gehen. Caputh ist ca. 36 Km von unserem Startpunkt entfernt. Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten.

Die Tour hat laut Planung ca. 16 Km Länge und geht meistens am See entlang. Nach den Erfahrungen der letzten Wanderung (Wanderung um den Seddiner See) hoffen wir, dass der Weg auch wirklich am See entlangführt und der Blick nicht durch Wassergrundstücke versperrt ist.

Nach einer ereignislosen Hinfahrt stellen wir das Auto am Bahnhof Schwielowsee ab und beginnen unsere Tour um den Schwielowsee.

Bahnhof Schwielowsee
Bahnhof Schwielowsee

Zuerst geht es ein kleines Stück durch Caputh bevor wir Richtung Schwielowsee abbiegen. Nach kurzer Wegstrecke führt der Weg weg vom See durch den Wohnplatz „Flottenstelle“ Richtung Ferch durch einen schönen Buchenwald.

Hier stehen direkt am Weg riesige Holzstapel. Das Holz ist mindesten fünf oder sechs Meter hoch gestapelt. Zum Beweis musste Jeannette für ein Bild herhalten.

Jeannette vor einem Holzstapel
Jeannette vor einem Holzstapel

Die meiste Zeit geht es gut bergauf, was uns für ein flaches Land wie Brandenburg merkwürdig vorkommt. Kurz vor Ferch kommen wir an ein Hinweisschild. Hier sehen wir, das wir Richtung Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken = weit gucken/sehen) gelaufen sind. Also kein Wunder, das es tendenziell bergauf ging. Dieser Berg ist die höchste Erhebung in der Zauche.

Der Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken=weit gucken/sehen) ist mit 125 Metern die höchste Erhebung der Zauche
Der Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken=weit gucken/sehen) ist mit 125 Metern die höchste Erhebung der Zauche

Bis jetzt haben wir noch keine Bank oder gar einen Picknickplatz auf der ganzen Strecke gesehen. Hoffentlich wird es hinter Ferch dann etwas besser oder wir finden ein schönes Café. Allerdings machen wir uns keine großen Hoffnungen, wir sind ja im Land Brandenburg.

In Ferch laufen wir an der „Uferpromenade“ entlang, die Ihren Namen aber nicht zu Recht trägt. Zwar können wir den See sehen, zwischen uns und dem See befinden sich aber Privatgrundstücke. Ich finde, die Promenade müsste umbenannt werden (Mein Vorschlag: Ufernaher Weg ohne direkten Seezugang). Für weitere Namensvorschläge bin ich sehr aufgeschlossen.

Durch Privatgrundstücke versperrter Zugang zum Schwielowsee
Durch Privatgrundstücke versperrter Zugang zum Schwielowsee

Hier befindet sich auch der Japanische Bonsaigarten. Dort waren wir am 31. Oktober 2014. Es war der letzte Tag vor der Winterpause. Der Garten ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Japanischer Bonsaigarten in Ferch
Japanischer Bonsaigarten in Ferch

Wir laufen weiter und kommen bei Meier’s Imbiss vorbei.

Meier’s Imbiss - So wie das Schild, sah auch der Rest des Imbisses aus. Zum Glück war er geschlossen.
Meier’s Imbiss - So wie das Schild, sah auch der Rest des Imbisses aus. Zum Glück war er geschlossen.

Evtl. wird vor der Eröffnung noch saubergemacht.

Wir verlassen Ferch und laufen weiter, Richtung Schloss Petzow. Wo man den See sehen kann, ist der Ausblick wundervoll.

Kurz vor dem „Schloss“ verspüren wir ein kleines Loch im Magen und wollen unser mitgebrachtes Brot und Obst essen. Auf der gesamten Strecke haben wir weder eine Bank oder einen Picknickplatz entdeckt. In Südfrankreich wäre dies der Grund um eine Revolution zu beginnen.

In Ermangelung geeigneter Plätze nehmen wir unser Essen auf einem Hochsitz zu uns. Er ist zwar etwas wacklig, hat aber wenigstens eine Bank auf der wir sitzen können.

Aus Ermangelung an Picknickplätzen haben wir auf diesem Hochsitz gegessen.
Aus Ermangelung an Picknickplätzen haben wir auf diesem Hochsitz gegessen.

Nach der Stärkung geht es weiter Richtung Schloss Petzow. Wir träumen von einem schönen Schloss-Kaffee mit hausgemachtem Kuchen und leckerem Kaffee. Allerdings machen wir uns keine allzu große Hoffnung. Vor dem Schloss kommt eine „Datschen-Siedlung“. Hier entdecken wir ein Nurdachhaus mit einem alten Schild.

Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild
Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild

Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild
Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild

Hoffentlich ist das Schild ironisch gemeint.

Am Schloss angekommen, sehen wir was wir bei Sehenswürdigkeiten immer sehen: GERÜSTE. Das Schloss wird gerade restauriert. Naja, das kennen wir ja schon und kann uns nicht weiter belasten.

Wie immer sind die Sehenswürdigkeiten bei uns mit Gerüsten versehen. Gaststätte ist leider auch nicht mehr vorhanden.
Wie immer sind die Sehenswürdigkeiten bei uns mit Gerüsten versehen. Gaststätte ist leider auch nicht mehr vorhanden.

Als erstes gehen wir runter zum Steg und schauen über das Wasser Richtung Caputh.

Als wir mit dem Bewundern der Natur fertig sind, laufen wir Richtung Schloss. Das ganze Schloss wird restauriert. Dort wo eine Gaststätte hätte sein können, stehen Gerüste und die Türen sind verschlossen. Hier lesen wir, dass das Schloss eigentlich ein Herrenhaus ist. Naja, Schloss Petzow gibt natürlich mehr her als Herrenhaus Petzow. Hinter dem „Schloss“ kommen wir an die Gaststätte Fontane-Klause. Hier steht ein Straßenstopper mit der Aufschrift „Biergarten ist geöffnet :-)“. Sollte unser Pessimismus doch enttäuscht werden? Wir betreten den Biergarten und sehen: 10 verschieden Modelle von Tischen, 40 verschiedene Stühle auf denen 40 verschiedene Decken liegen. Auf den Tischen liegen dafür keine. Der Garten sieht eher nach einem Garagenhof aus. Also auf dem Absatz kehrt gemacht und die Fontane-Klause direkt wieder verlassen. Keine 50 Meter weiter sehen wir ein Schild mit der Aufschrift „Restaurant und Café Alte Schmiede“. Super, ein zweites Café und das in Brandenburg. Sieht von außen schon mal Vertrauen erweckend aus. Auch eine Terrasse ist vorhanden – leider stehen die Plastikstühle alle in einer Ecke und Tische sind gar nicht zu sehen. Also auch hier Fehlanzeige. Typisch Brandenburg. Hausgemachter Kuchen und Kaffee ade. Direkt am Café steht noch das ehemalige Spritzenhaus.

Vor dem ehemaligem Spritzenhaus in Petzow hat bereits der Frühling Einzug gehalten.
Vor dem ehemaligem Spritzenhaus in Petzow hat bereits der Frühling Einzug gehalten.

Wir geben Kaffee und Kuchen auf und laufen weiter Richtung Geltow. Nach kurzer Wegstreck kommen wir zum „Frucht-Erlebnis-Garten“ Petzow. Auch hier ein Schild mit der Aufschrift: Restaurant & Café. Sollen wir es wagen und Richtung Café abbiegen? Wir gehen das Wagnis ein und laufen zum Restaurant. Hier finden wir einen wunderschönen Biergarten mit Blick auf den Glindower See.

Blick auf den Glindower See
Blick auf den Glindower See

Bedienung freundlich, Kuchen lecker (Birne-Sandorn), Kaffee geht so (haben aber auch schon schlechteren Kaffee getrunken) aber der Ausblick top. Hier gibt es auch gleich einen Tipp für Ostern: Osterfeuer mit deftigem Essen vom Grill. Sollte es das Wetter zulassen fahren wir zum Ostersamstag hin.

Zufriedene Jeannette nach dem Kaffee trinken im Restaurant Orangerie
Zufriedene Jeannette nach dem Kaffee trinken im Restaurant Orangerie

Nach der positiven Überraschung geht es parallel der Straße bis kurz vor Geltow. Nach dem Überqueren der Havel laufen wir ein Stück durch den Wald Richtung Caputher Seil-Fähre. Die Fähre kommt auch gleich. Für 50 Cent pro Person bringt sie uns an das andere Ufer. Trotz Wind sind wir auf der Überfahrt nicht seekrank geworden.

Kurz vor Ende der Wanderung sind wir noch in den Genuss einer Seefahrt gekommen und sind von Geltow nach Caputh mit der Caputher Seil-Fähre Tussy II übergesetzt.
Kurz vor Ende der Wanderung sind wir noch in den Genuss einer Seefahrt gekommen und sind von Geltow nach Caputh mit der Caputher Seil-Fähre Tussy II übergesetzt.

Jetzt geht es an der Uferpromenade (hier stimmt der Name) zurück zu unserem Auto. Da das Wetter noch schön ist fahren wir offen durch Potsdam gen Heimat.

Insgesamt sind wir 20 Km gelaufen und haben mit Pausen 5,5 Stunden benötigt. Wenn es direkt am See entlang oder durch den Wald geht, ist die Strecke wunderbar.

Höhenprofil

Wandern | Brandenburg  •  GPS

Seit fast einen Monat haben wir keine Wanderung mehr unternommen. Entweder war das Wetter zu schlecht (kalt oder regnerisch, meistens beides) oder wir waren an den Wochenenden beim Tango-Argentino-Workshop. Für heute verspricht der Wetterdienst endlich wieder schönes Wetter und einen Workshop besuchen wir an diesem Wochenende auch nicht. Also am Vortag bereits eine Wanderung in Brandenburg rausgesucht. Es soll zum Schwielowsee bei Caputh gehen. Caputh ist ca. 36 Km von unserem Startpunkt entfernt. Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten.

Die Tour hat laut Planung ca. 16 Km Länge und geht meistens am See entlang. Nach den Erfahrungen der letzten Wanderung (Wanderung um den Seddiner See) hoffen wir, dass der Weg auch wirklich am See entlangführt und der Blick nicht durch Wassergrundstücke versperrt ist.

Nach einer ereignislosen Hinfahrt stellen wir das Auto am Bahnhof Schwielowsee ab und beginnen unsere Tour um den Schwielowsee.

Bahnhof Schwielowsee
Bahnhof Schwielowsee

Zuerst geht es ein kleines Stück durch Caputh bevor wir Richtung Schwielowsee abbiegen. Nach kurzer Wegstrecke führt der Weg weg vom See durch den Wohnplatz „Flottenstelle“ Richtung Ferch durch einen schönen Buchenwald.

Hier stehen direkt am Weg riesige Holzstapel. Das Holz ist mindesten fünf oder sechs Meter hoch gestapelt. Zum Beweis musste Jeannette für ein Bild herhalten.

Jeannette vor einem Holzstapel
Jeannette vor einem Holzstapel

Die meiste Zeit geht es gut bergauf, was uns für ein flaches Land wie Brandenburg merkwürdig vorkommt. Kurz vor Ferch kommen wir an ein Hinweisschild. Hier sehen wir, das wir Richtung Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken = weit gucken/sehen) gelaufen sind. Also kein Wunder, das es tendenziell bergauf ging. Dieser Berg ist die höchste Erhebung in der Zauche.

Der Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken=weit gucken/sehen) ist mit 125 Metern die höchste Erhebung der Zauche
Der Wietkiekenberg (niederdeutsch wiet kieken=weit gucken/sehen) ist mit 125 Metern die höchste Erhebung der Zauche

Bis jetzt haben wir noch keine Bank oder gar einen Picknickplatz auf der ganzen Strecke gesehen. Hoffentlich wird es hinter Ferch dann etwas besser oder wir finden ein schönes Café. Allerdings machen wir uns keine großen Hoffnungen, wir sind ja im Land Brandenburg.

In Ferch laufen wir an der „Uferpromenade“ entlang, die Ihren Namen aber nicht zu Recht trägt. Zwar können wir den See sehen, zwischen uns und dem See befinden sich aber Privatgrundstücke. Ich finde, die Promenade müsste umbenannt werden (Mein Vorschlag: Ufernaher Weg ohne direkten Seezugang). Für weitere Namensvorschläge bin ich sehr aufgeschlossen.

Durch Privatgrundstücke versperrter Zugang zum Schwielowsee
Durch Privatgrundstücke versperrter Zugang zum Schwielowsee

Hier befindet sich auch der Japanische Bonsaigarten. Dort waren wir am 31. Oktober 2014. Es war der letzte Tag vor der Winterpause. Der Garten ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Japanischer Bonsaigarten in Ferch
Japanischer Bonsaigarten in Ferch

Wir laufen weiter und kommen bei Meier’s Imbiss vorbei.

Meier’s Imbiss - So wie das Schild, sah auch der Rest des Imbisses aus. Zum Glück war er geschlossen.
Meier’s Imbiss - So wie das Schild, sah auch der Rest des Imbisses aus. Zum Glück war er geschlossen.

Evtl. wird vor der Eröffnung noch saubergemacht.

Wir verlassen Ferch und laufen weiter, Richtung Schloss Petzow. Wo man den See sehen kann, ist der Ausblick wundervoll.

Kurz vor dem „Schloss“ verspüren wir ein kleines Loch im Magen und wollen unser mitgebrachtes Brot und Obst essen. Auf der gesamten Strecke haben wir weder eine Bank oder einen Picknickplatz entdeckt. In Südfrankreich wäre dies der Grund um eine Revolution zu beginnen.

In Ermangelung geeigneter Plätze nehmen wir unser Essen auf einem Hochsitz zu uns. Er ist zwar etwas wacklig, hat aber wenigstens eine Bank auf der wir sitzen können.

Aus Ermangelung an Picknickplätzen haben wir auf diesem Hochsitz gegessen.
Aus Ermangelung an Picknickplätzen haben wir auf diesem Hochsitz gegessen.

Nach der Stärkung geht es weiter Richtung Schloss Petzow. Wir träumen von einem schönen Schloss-Kaffee mit hausgemachtem Kuchen und leckerem Kaffee. Allerdings machen wir uns keine allzu große Hoffnung. Vor dem Schloss kommt eine „Datschen-Siedlung“. Hier entdecken wir ein Nurdachhaus mit einem alten Schild.

Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild
Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild

Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild
Nurdachhaus in Ferch mit altem VEB Schild

Hoffentlich ist das Schild ironisch gemeint.

Am Schloss angekommen, sehen wir was wir bei Sehenswürdigkeiten immer sehen: GERÜSTE. Das Schloss wird gerade restauriert. Naja, das kennen wir ja schon und kann uns nicht weiter belasten.

Wie immer sind die Sehenswürdigkeiten bei uns mit Gerüsten versehen. Gaststätte ist leider auch nicht mehr vorhanden.
Wie immer sind die Sehenswürdigkeiten bei uns mit Gerüsten versehen. Gaststätte ist leider auch nicht mehr vorhanden.

Als erstes gehen wir runter zum Steg und schauen über das Wasser Richtung Caputh.

Als wir mit dem Bewundern der Natur fertig sind, laufen wir Richtung Schloss. Das ganze Schloss wird restauriert. Dort wo eine Gaststätte hätte sein können, stehen Gerüste und die Türen sind verschlossen. Hier lesen wir, dass das Schloss eigentlich ein Herrenhaus ist. Naja, Schloss Petzow gibt natürlich mehr her als Herrenhaus Petzow. Hinter dem „Schloss“ kommen wir an die Gaststätte Fontane-Klause. Hier steht ein Straßenstopper mit der Aufschrift „Biergarten ist geöffnet :-)“. Sollte unser Pessimismus doch enttäuscht werden? Wir betreten den Biergarten und sehen: 10 verschieden Modelle von Tischen, 40 verschiedene Stühle auf denen 40 verschiedene Decken liegen. Auf den Tischen liegen dafür keine. Der Garten sieht eher nach einem Garagenhof aus. Also auf dem Absatz kehrt gemacht und die Fontane-Klause direkt wieder verlassen. Keine 50 Meter weiter sehen wir ein Schild mit der Aufschrift „Restaurant und Café Alte Schmiede“. Super, ein zweites Café und das in Brandenburg. Sieht von außen schon mal Vertrauen erweckend aus. Auch eine Terrasse ist vorhanden – leider stehen die Plastikstühle alle in einer Ecke und Tische sind gar nicht zu sehen. Also auch hier Fehlanzeige. Typisch Brandenburg. Hausgemachter Kuchen und Kaffee ade. Direkt am Café steht noch das ehemalige Spritzenhaus.

Vor dem ehemaligem Spritzenhaus in Petzow hat bereits der Frühling Einzug gehalten.
Vor dem ehemaligem Spritzenhaus in Petzow hat bereits der Frühling Einzug gehalten.

Wir geben Kaffee und Kuchen auf und laufen weiter Richtung Geltow. Nach kurzer Wegstreck kommen wir zum „Frucht-Erlebnis-Garten“ Petzow. Auch hier ein Schild mit der Aufschrift: Restaurant & Café. Sollen wir es wagen und Richtung Café abbiegen? Wir gehen das Wagnis ein und laufen zum Restaurant. Hier finden wir einen wunderschönen Biergarten mit Blick auf den Glindower See.

Blick auf den Glindower See
Blick auf den Glindower See

Bedienung freundlich, Kuchen lecker (Birne-Sandorn), Kaffee geht so (haben aber auch schon schlechteren Kaffee getrunken) aber der Ausblick top. Hier gibt es auch gleich einen Tipp für Ostern: Osterfeuer mit deftigem Essen vom Grill. Sollte es das Wetter zulassen fahren wir zum Ostersamstag hin.

Zufriedene Jeannette nach dem Kaffee trinken im Restaurant Orangerie
Zufriedene Jeannette nach dem Kaffee trinken im Restaurant Orangerie

Nach der positiven Überraschung geht es parallel der Straße bis kurz vor Geltow. Nach dem Überqueren der Havel laufen wir ein Stück durch den Wald Richtung Caputher Seil-Fähre. Die Fähre kommt auch gleich. Für 50 Cent pro Person bringt sie uns an das andere Ufer. Trotz Wind sind wir auf der Überfahrt nicht seekrank geworden.

Kurz vor Ende der Wanderung sind wir noch in den Genuss einer Seefahrt gekommen und sind von Geltow nach Caputh mit der Caputher Seil-Fähre Tussy II übergesetzt.
Kurz vor Ende der Wanderung sind wir noch in den Genuss einer Seefahrt gekommen und sind von Geltow nach Caputh mit der Caputher Seil-Fähre Tussy II übergesetzt.

Jetzt geht es an der Uferpromenade (hier stimmt der Name) zurück zu unserem Auto. Da das Wetter noch schön ist fahren wir offen durch Potsdam gen Heimat.

Insgesamt sind wir 20 Km gelaufen und haben mit Pausen 5,5 Stunden benötigt. Wenn es direkt am See entlang oder durch den Wald geht, ist die Strecke wunderbar.

Höhenprofil