Heute ist der letzte Tag unserer USA Reise. Wir haben heute nur zwei Termine: Fahrt zum Flughafen JFK und den Flug nach München. Wir haben für 11:00 Uhr vom Hotel einen Fahrdienst zum Flughafen bestellt. Bevor es zum Frühstück geht, schalten wir noch schnell den Geschirrspüler ein. Eigentlich wollten wir immer von Hand abwaschen, aber unsere Putzfrau hat ihn auch für zwei Gläser eingeschaltet.

Beim Frühstück ist unser Lieblingstisch leider besetzt, finden aber direkt daneben einen mit Blick auf die Baustelle. Diesmal schauen wir beide dem bunten Treiben zu. Auch Jeannette ist etwas fasziniert. Nicht ganz so wie ich, aber immerhin.

Jetzt geht es ans Kofferpacken. Wir (Jeannette) kümmert sich um die Koffer ich packe schnell alles Elektronische zusammen. Nachdem alles erledigt ist, genießen wir noch etwas die Aussicht aus dem Hotelzimmer.

Jeannette gibt die Hotelkarten an der Rezeption ab, verweist noch einmal auf die Rückzahlung und um 10:45 Uhr (wir sollten etwas früher da sein) stehen wir beim Fuhrparkmeister des Hotels. Wir können auch sofort los, unser Wagen steht schon bereit. Für einen Festpreis von $110 werden wir in einem riesigen Chevrolet Suburban zum Flughafen JFK gefahren. Fast alle Suburban die hier in New York durch die Straßen fahren (dies sind wirklich viele) gehören zu privaten Fahrdiensten.

Die Fahrt zum Flughafen dauert dann doch 1 1/2 Stunden und erinnert etwas an Italien. Der Fahrer bedient virtuos zwei Handys. Auf den Verkehr achtet er nebenbei aber auch. Unbeschadet kommen wir am Flughafen an und gehen direkt zum Lufthansa-Schalter. Unser Plan sieht wie folgt aus: Koffer abgeben, durch die Sicherheitskontrolle gehen und direkt in der Lufthansa-Lounge einen Platz suchen und auf den Abflug warten.

Direkt am Schalter platzt unser Plan: Einchecken nach München erst ab 13:30 Uhr. Also einen Platz suchen und 60 Minuten warten. Hätte ja mal was klappen können. Aber ob wir hier die 60 Minuten warten oder im Hotel gewartet hätten, es macht keinen Unterschied.

Pünktlichst stehen wir wieder vor dem Schalter. Diesmal werden uns die Koffer abgenommen. Die Sicherheitskontrolle überstehen wir auch unbeschadet und machen uns auf den Weg zur Lounge.

Diese ist schon gut gefüllt, wir wollten ja gleich zur Öffnung da sein. Finden aber trotzdem einen freien Tisch, wechseln kurze Zeit später auf eine frei werdende Couch. Essen und Getränke gibt es reichlich.

Hier verbringen wir die Zeit bis zum Abflug. Jeannette schlendert noch durch die Shoppingzone auf dem Flughafen, stellt aber fest, dass es hier trotz Tax-free teurer ist, als im normalen Laden.

Der Check-in findet pünktlich statt. Da wir uns den Luxus der Business Class für den Rückflug gegönnt haben, ist die Schlange beim Checkin überschaubar kurz.

New York | Flughafen JFK - Airbus A380/800
New York | Flughafen JFK - Airbus A380/800

Das Platzangebot im Flugzeug ist schon ganz gigantisch. Ca. zwei Meter haben wir Raum inkl. Fußablage. Zur Begrüßung gibt es erst einmal einen kleinen Cocktail. Dies ist die Neuinterpretation des 1955 als Welcome-Drink servierten Cocktails. Etwas bitter, aber sehr fruchtig. So kann es weitergehen.

New York | Flughafen JFK
New York | Flughafen JFK

Direkt nach dem Start gibt es das Mittagessen. Als erstes wird ein Gruß aus der Küche serviert. Wir stellen uns vor, wir die Flugbegleiter in der kleinen Flugzeugküche den Gruß vorbereiten. Dann kommt die Vorspeise, einmal Lachs, einmal Birnen/Süßkartoffelpüree. Dazu eine ziemlich gute Weinauswahl.

Als Hauptgang haben wir Filetsteak. Dass das Essen bereits am Boden vorgekocht wurde, ist nicht zu merken. Sehr lecker. Als Nachtisch nehmen wir den Obstsalat, alles andere würde uns überfordern, da wir eigentlich in der Lounge bereits gegessen haben.

Einziges Manko an diesem Flug: Mein Monitor verweigert die Arbeit. Dafür gibt es dann aber von der Purserette eine Gutschrift von 8000 Meilen. Dies ist dann der Urlaub der Rückzahlungen.

Direkt nach dem Mahl wird das Licht ausgeschaltet. Schlafenszeit. Wir verwandeln unsere Sitze in zwei Meter lange Betten. Die Liegefläche kann in der Härte der Polsterung verstellt werden. Alles sehr bequem.

Wir schlafen ca. vier Stunden bis das Licht angeht. Frühstückszeit. Es gibt Over-Night-Oats, Brötchen mit Käse und Wurst, Orangensaft und Kaffee.

Wir sind jetzt für die nächsten Flüge versaut. Business-Class-Fliegen wird dann wohl gesetzt sein.

Nach der Landung in München gehen wir kurz in die Lounge, trinken einen Kaffee, putzen Zähne und machen uns frisch. Der Flug hat etwas Verspätung. Am Flughafen in Berlin werden wir bereits durch unseren lieben Nachbarn erwartet, der uns mit dem VW-Bus nach Hause fährt.

Fazit des Urlaubs: Eine Reise in die USA lohnt sich auf jeden Fall. Wir hatten Glück, dass der Shutdown erst gekommen ist, als wir alle Nationalparks bereits gesehen hatten. Die Preise für Restaurants und Lebensmittel haben reichlich angezogen. Dafür war der Dollar-Kurs auf unserer Seite. Wir hatten jetzt, im Gegensatz zum letzten USA-Aufenthalt, in jedem Hotel High-Speed-Internet und Pay-TV. So konnten wir Abends immer Food-TV sehen (eines unserer Urlaubs-Highlights). Der Service in den Hotels ist teilweise schlechter geworden: Zimmerreinigung nur jeden zweiten Tag. Vom Frühstück in den Hotels reden wir jetzt nicht, hat sich auf keinen Fall verbessert. Von der politischen Lage ist, vor allem auf dem Land, nichts zu merken. Wie das zu bewerten ist, weiß ich auch nicht.

Heute ist der letzte Tag unserer USA Reise. Wir haben heute nur zwei Termine: Fahrt zum Flughafen JFK und den Flug nach München. Wir haben für 11:00 Uhr vom Hotel einen Fahrdienst zum Flughafen bestellt. Bevor es zum Frühstück geht, schalten wir noch schnell den Geschirrspüler ein. Eigentlich wollten wir immer von Hand abwaschen, aber unsere Putzfrau hat ihn auch für zwei Gläser eingeschaltet.

Beim Frühstück ist unser Lieblingstisch leider besetzt, finden aber direkt daneben einen mit Blick auf die Baustelle. Diesmal schauen wir beide dem bunten Treiben zu. Auch Jeannette ist etwas fasziniert. Nicht ganz so wie ich, aber immerhin.

Jetzt geht es ans Kofferpacken. Wir (Jeannette) kümmert sich um die Koffer ich packe schnell alles Elektronische zusammen. Nachdem alles erledigt ist, genießen wir noch etwas die Aussicht aus dem Hotelzimmer.

Jeannette gibt die Hotelkarten an der Rezeption ab, verweist noch einmal auf die Rückzahlung und um 10:45 Uhr (wir sollten etwas früher da sein) stehen wir beim Fuhrparkmeister des Hotels. Wir können auch sofort los, unser Wagen steht schon bereit. Für einen Festpreis von $110 werden wir in einem riesigen Chevrolet Suburban zum Flughafen JFK gefahren. Fast alle Suburban die hier in New York durch die Straßen fahren (dies sind wirklich viele) gehören zu privaten Fahrdiensten.

Die Fahrt zum Flughafen dauert dann doch 1 1/2 Stunden und erinnert etwas an Italien. Der Fahrer bedient virtuos zwei Handys. Auf den Verkehr achtet er nebenbei aber auch. Unbeschadet kommen wir am Flughafen an und gehen direkt zum Lufthansa-Schalter. Unser Plan sieht wie folgt aus: Koffer abgeben, durch die Sicherheitskontrolle gehen und direkt in der Lufthansa-Lounge einen Platz suchen und auf den Abflug warten.

Direkt am Schalter platzt unser Plan: Einchecken nach München erst ab 13:30 Uhr. Also einen Platz suchen und 60 Minuten warten. Hätte ja mal was klappen können. Aber ob wir hier die 60 Minuten warten oder im Hotel gewartet hätten, es macht keinen Unterschied.

Pünktlichst stehen wir wieder vor dem Schalter. Diesmal werden uns die Koffer abgenommen. Die Sicherheitskontrolle überstehen wir auch unbeschadet und machen uns auf den Weg zur Lounge.

Diese ist schon gut gefüllt, wir wollten ja gleich zur Öffnung da sein. Finden aber trotzdem einen freien Tisch, wechseln kurze Zeit später auf eine frei werdende Couch. Essen und Getränke gibt es reichlich.

Hier verbringen wir die Zeit bis zum Abflug. Jeannette schlendert noch durch die Shoppingzone auf dem Flughafen, stellt aber fest, dass es hier trotz Tax-free teurer ist, als im normalen Laden.

Der Check-in findet pünktlich statt. Da wir uns den Luxus der Business Class für den Rückflug gegönnt haben, ist die Schlange beim Checkin überschaubar kurz.

New York | Flughafen JFK - Airbus A380/800
New York | Flughafen JFK - Airbus A380/800

Das Platzangebot im Flugzeug ist schon ganz gigantisch. Ca. zwei Meter haben wir Raum inkl. Fußablage. Zur Begrüßung gibt es erst einmal einen kleinen Cocktail. Dies ist die Neuinterpretation des 1955 als Welcome-Drink servierten Cocktails. Etwas bitter, aber sehr fruchtig. So kann es weitergehen.

New York | Flughafen JFK
New York | Flughafen JFK

Direkt nach dem Start gibt es das Mittagessen. Als erstes wird ein Gruß aus der Küche serviert. Wir stellen uns vor, wir die Flugbegleiter in der kleinen Flugzeugküche den Gruß vorbereiten. Dann kommt die Vorspeise, einmal Lachs, einmal Birnen/Süßkartoffelpüree. Dazu eine ziemlich gute Weinauswahl.

Als Hauptgang haben wir Filetsteak. Dass das Essen bereits am Boden vorgekocht wurde, ist nicht zu merken. Sehr lecker. Als Nachtisch nehmen wir den Obstsalat, alles andere würde uns überfordern, da wir eigentlich in der Lounge bereits gegessen haben.

Einziges Manko an diesem Flug: Mein Monitor verweigert die Arbeit. Dafür gibt es dann aber von der Purserette eine Gutschrift von 8000 Meilen. Dies ist dann der Urlaub der Rückzahlungen.

Direkt nach dem Mahl wird das Licht ausgeschaltet. Schlafenszeit. Wir verwandeln unsere Sitze in zwei Meter lange Betten. Die Liegefläche kann in der Härte der Polsterung verstellt werden. Alles sehr bequem.

Wir schlafen ca. vier Stunden bis das Licht angeht. Frühstückszeit. Es gibt Over-Night-Oats, Brötchen mit Käse und Wurst, Orangensaft und Kaffee.

Wir sind jetzt für die nächsten Flüge versaut. Business-Class-Fliegen wird dann wohl gesetzt sein.

Nach der Landung in München gehen wir kurz in die Lounge, trinken einen Kaffee, putzen Zähne und machen uns frisch. Der Flug hat etwas Verspätung. Am Flughafen in Berlin werden wir bereits durch unseren lieben Nachbarn erwartet, der uns mit dem VW-Bus nach Hause fährt.

Fazit des Urlaubs: Eine Reise in die USA lohnt sich auf jeden Fall. Wir hatten Glück, dass der Shutdown erst gekommen ist, als wir alle Nationalparks bereits gesehen hatten. Die Preise für Restaurants und Lebensmittel haben reichlich angezogen. Dafür war der Dollar-Kurs auf unserer Seite. Wir hatten jetzt, im Gegensatz zum letzten USA-Aufenthalt, in jedem Hotel High-Speed-Internet und Pay-TV. So konnten wir Abends immer Food-TV sehen (eines unserer Urlaubs-Highlights). Der Service in den Hotels ist teilweise schlechter geworden: Zimmerreinigung nur jeden zweiten Tag. Vom Frühstück in den Hotels reden wir jetzt nicht, hat sich auf keinen Fall verbessert. Von der politischen Lage ist, vor allem auf dem Land, nichts zu merken. Wie das zu bewerten ist, weiß ich auch nicht.