Unser privater Fahrdienst stand pünktlich, wie nicht anders erwartet, vor der Tür. Die Autobahn bis zum Flughafen ist um diese Uhrzeit (4:30 Uhr) natürlich nicht sehr stark befahren. Sicher erreichen wir dann auch den Kurzzeitparkplatz. Hier verabschieden wir uns liebevoll vom Fahrdienst. Nochmal Danke, lieber Peter, Freunde, die einen mitten in der Nacht zum Flughafen bringen, hat nicht jeder.

Wir reisen seit 2019 zum ersten Mal wieder mit dem Flugzeug. Auch der Flughafen ist eine Premiere. Seit der Eröffnung des BER sind wir hier zum ersten Mal.

Die Koffer werden jetzt rein elektronisch entgegen genommen. Klappt ziemlich reibungslos.

Auch die Wartezeit bei der Sicherheitskontrolle hält sich in Grenzen. Einzig mein Teleobjektiv macht wie immer Schwierigkeiten. Fotorucksack wird auf die Seite geschoben.

Nach einer kurzen Sicht- und Sprengstoffkontrolle wird er aber als harmlos eingestuft.

Unser Abfluggate liegt natürlich am anderen Ende. Ist wie früher, immer am Ende des Ganges.

Das Überprüfen der Boardkarten erfolgt heute händisch, die Abfertigungssoftware ist einem Cyberangriff zum Opfer gefallen. Wurde hier etwa wieder nicht genug in die Sicherheit investiert?

Es geht mit 30 Minuten Verspätung nach Brüssel. Dafür, das alles mit der Hand kontrolliert wird, ging es eigentlich ganz gut.

Der Flug verläuft innerhalb normaler Parameter. Landung ist ganz sanft. Wie früher auf Charterflügen lassen sich einige Passagiere zu einem Applaus hinreissen.

Nach dem Aussteigen müssen wir das das Terminal wechseln. Der Weiterflug geht von Terminal B.

Der Übergang ist nicht weit entfernt, ein kurzer Sicherheitscheck und wir sind im Terminal B.

Allerdings liegt unser Gate wieder ganz am Ende.

Haben uns gerade hingesetzt, da kommt die Nachricht, das sich das Abfluggate geändert hat. Also den ganzen Weg zurück und auch noch die Etage wechseln. Vom dritten Stock in den Keller. Brüssel soll der Hacker/die Hacker auch lahmgelegt haben.

Brüssel | Ankunft am Flughafen
Brüssel | Ankunft am Flughafen

Der Abflug verschiebt sich dann doch um 90 Minuten. Vor dem Boarding müssen wir noch die ESTA-Kontrolle machen, damit wir jeder ein Klebchen auf die Reisepässe bekommen. Der Beamte will alles sehr genau wissen, ESTA-Visum, erster Aufenthalt, Reiseroute und die Buchung für den Rückflug möchte er auch sehen. Zum Glück haben wir in unserem Roadbook alles dokumentiert und ausgedruckt. Sichtlich zufrieden beklebt er dann unsere Pässe.

Brüssel | Jeannette überprüft ihre E-Mails
Brüssel | Jeannette überprüft ihre E-Mails

Auch hier wird dann beim Boarding alles per Hand kontrolliert. Geht aber ziemlich flott. Auch hier hat der Angriff alles lahmgelegt. Wobei auch gemunkelt wird, es sei ein Fehler beim Anbieter. Naja, die Zeit wird es zeigen.

Mit dem Bus geht es dann zum Flugzeug. Unsere Plätze finden wir auf Anhieb.

Inzwischen macht sich bei uns auch Hungergefühl bemerkbar. Seit dem Aufstehen (3:45 Uhr) haben wir nichts gegessen. Sind nun ja auch schon sieben Stunden.

Nach dem Start gibt es auch gleich eine Tüte Snacks und eine Flasche Wasser. Das tut schon einmal gut.

Dann kommen die Decken und das Mittagessen. Wir entscheiden uns für das Huhn. Schmeckt ganz gut und der Hunger ist gestillt.

Das Unterhaltungsprogramm an Board lässt leider sehr zu wünschen übrig. Alle aktuellen und 90% der restlichen Filme sind nur auf Englisch oder Französisch vorhanden. Warum es so schwer ist die Filme in weiteren Sprachen anzubieten erschließt sich uns nicht so richtig. Vermutlich werden hier Lizenzkosten gespart. Nicht so schön für die Passagiere, obwohl die Flugpreise ja reichlich angezogen haben.

Die Musikauswahl ist leider auch nicht so prickelnd. Da war die Auswahl vor sechs Jahren bei der Lufthansa schon besser.

Kurz vor Grönland überholen wir ein anderes Flugzeug. Wir empfinden den Vorbeiflug als ziemlich dicht. Wir hoffen, dass die Flugsicherung weiss, was sie macht.

In der Nähe von Grönland | Vorbeiflug eines Flugzeugs
In der Nähe von Grönland | Vorbeiflug eines Flugzeugs

Die Scheibe ist leider sehr dreckig und zerkratzt. Hat wieder keiner die Fenster geputzt.

Leider ist die Wolkendecke dann über Grönland geschlossen, so dass es keine Bilder wie bei unserer letzten Reise in die USA gibt.

Ansonsten verläuft der Flug ziemlich ereignislos, auch dank des tollen Fernsehprogramms.

Die Einreise geht auch relativ schnell vonstatten. Schnell einige Fragen beantwortet, Bilder und Fingerabdrücke genommen und schon heißt es: Welcome to USA.

Die Koffer kommen auch gleich ohne Wartezeit.

Jetzt geht es zum Shuttlebus, um zur Autovermietung zu fahren. Beim Einsteigen müssen wir dem Fahrer erst einmal Rede und Antwort stehen: Wo wir den herkommen, wie es uns hier gefällt usw.. Dann erzählt er, dass seine Tochter in München studiert und verwickelt uns so in ein Gespräch.

Als dann endlich der nächste Gast einsteigt können wir dann auch losfahren.

Am Counter wartet noch ein Paar vor uns, es wird gerade eine fünfköpfige Holländische Familie bedient. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich das Auto gemietet haben.

Bei uns geht es dann ziemlich schnell, hatten ja bereits in Berlin alle Fragen beantwortet. Ein Cabrio sei auch da.

Bei der Ausgabe wird uns die Frage gestellt , ob es wirklich ein Cabrio sein muss oder ob auch ein anderes Auto gehen würde. NEIN, ein anderes Auto geht natürlich nicht. Dann müssten wir ca. 15 Minuten warten. Kein Problem.

Es kommt ein schlumpfblauer Ford Mustang vorgefahren. Sehr gut, ist auch das neuste Model. Der Kofferraum ist zum Model von vor neun Jahren dann doch etwas kleiner geworden. Ein großer Koffer und die kleinen Sachen passen aber, der zweite Koffer kommt dann wieder auf die Rückbank.

Die Fahrt zum Hotel dauert dann doch eine Stunde, obwohl der Flughafen nicht so weit entfernt ist.

Das Zimmer ist ganz okay. Schatzi möchte heute nicht Essen gehen, also erst duschen und dann zum Supermarkt.

Hier holen wir Wasser, ist nicht ganz einfach, die meisten Flaschen kosten $3. Wir finden dann schliesslich doch noch bezahlbares Wasser, kaufen Obst, Brot, Schmierkäse und Joghurt.

Im Zimmer ist eine kleine Küche. Geschirr und Besteck ist also vorhanden. So gestärkt gehen wir dann gegen 20:00 Uhr schlafen. Waren jetzt knapp 24 Stunden unterwegs.

Morgen geht es dann gleich richtig los: Wir haben um 10:00 Tickets für das Smithsonian’s National Air and Space Museum.

Washington DC | Blick aus dem Hotelzimmer
Washington DC | Blick aus dem Hotelzimmer

Unser privater Fahrdienst stand pünktlich, wie nicht anders erwartet, vor der Tür. Die Autobahn bis zum Flughafen ist um diese Uhrzeit (4:30 Uhr) natürlich nicht sehr stark befahren. Sicher erreichen wir dann auch den Kurzzeitparkplatz. Hier verabschieden wir uns liebevoll vom Fahrdienst. Nochmal Danke, lieber Peter, Freunde, die einen mitten in der Nacht zum Flughafen bringen, hat nicht jeder.

Wir reisen seit 2019 zum ersten Mal wieder mit dem Flugzeug. Auch der Flughafen ist eine Premiere. Seit der Eröffnung des BER sind wir hier zum ersten Mal.

Die Koffer werden jetzt rein elektronisch entgegen genommen. Klappt ziemlich reibungslos.

Auch die Wartezeit bei der Sicherheitskontrolle hält sich in Grenzen. Einzig mein Teleobjektiv macht wie immer Schwierigkeiten. Fotorucksack wird auf die Seite geschoben.

Nach einer kurzen Sicht- und Sprengstoffkontrolle wird er aber als harmlos eingestuft.

Unser Abfluggate liegt natürlich am anderen Ende. Ist wie früher, immer am Ende des Ganges.

Das Überprüfen der Boardkarten erfolgt heute händisch, die Abfertigungssoftware ist einem Cyberangriff zum Opfer gefallen. Wurde hier etwa wieder nicht genug in die Sicherheit investiert?

Es geht mit 30 Minuten Verspätung nach Brüssel. Dafür, das alles mit der Hand kontrolliert wird, ging es eigentlich ganz gut.

Der Flug verläuft innerhalb normaler Parameter. Landung ist ganz sanft. Wie früher auf Charterflügen lassen sich einige Passagiere zu einem Applaus hinreissen.

Nach dem Aussteigen müssen wir das das Terminal wechseln. Der Weiterflug geht von Terminal B.

Der Übergang ist nicht weit entfernt, ein kurzer Sicherheitscheck und wir sind im Terminal B.

Allerdings liegt unser Gate wieder ganz am Ende.

Haben uns gerade hingesetzt, da kommt die Nachricht, das sich das Abfluggate geändert hat. Also den ganzen Weg zurück und auch noch die Etage wechseln. Vom dritten Stock in den Keller. Brüssel soll der Hacker/die Hacker auch lahmgelegt haben.

Brüssel | Ankunft am Flughafen
Brüssel | Ankunft am Flughafen

Der Abflug verschiebt sich dann doch um 90 Minuten. Vor dem Boarding müssen wir noch die ESTA-Kontrolle machen, damit wir jeder ein Klebchen auf die Reisepässe bekommen. Der Beamte will alles sehr genau wissen, ESTA-Visum, erster Aufenthalt, Reiseroute und die Buchung für den Rückflug möchte er auch sehen. Zum Glück haben wir in unserem Roadbook alles dokumentiert und ausgedruckt. Sichtlich zufrieden beklebt er dann unsere Pässe.

Brüssel | Jeannette überprüft ihre E-Mails
Brüssel | Jeannette überprüft ihre E-Mails

Auch hier wird dann beim Boarding alles per Hand kontrolliert. Geht aber ziemlich flott. Auch hier hat der Angriff alles lahmgelegt. Wobei auch gemunkelt wird, es sei ein Fehler beim Anbieter. Naja, die Zeit wird es zeigen.

Mit dem Bus geht es dann zum Flugzeug. Unsere Plätze finden wir auf Anhieb.

Inzwischen macht sich bei uns auch Hungergefühl bemerkbar. Seit dem Aufstehen (3:45 Uhr) haben wir nichts gegessen. Sind nun ja auch schon sieben Stunden.

Nach dem Start gibt es auch gleich eine Tüte Snacks und eine Flasche Wasser. Das tut schon einmal gut.

Dann kommen die Decken und das Mittagessen. Wir entscheiden uns für das Huhn. Schmeckt ganz gut und der Hunger ist gestillt.

Das Unterhaltungsprogramm an Board lässt leider sehr zu wünschen übrig. Alle aktuellen und 90% der restlichen Filme sind nur auf Englisch oder Französisch vorhanden. Warum es so schwer ist die Filme in weiteren Sprachen anzubieten erschließt sich uns nicht so richtig. Vermutlich werden hier Lizenzkosten gespart. Nicht so schön für die Passagiere, obwohl die Flugpreise ja reichlich angezogen haben.

Die Musikauswahl ist leider auch nicht so prickelnd. Da war die Auswahl vor sechs Jahren bei der Lufthansa schon besser.

Kurz vor Grönland überholen wir ein anderes Flugzeug. Wir empfinden den Vorbeiflug als ziemlich dicht. Wir hoffen, dass die Flugsicherung weiss, was sie macht.

In der Nähe von Grönland | Vorbeiflug eines Flugzeugs
In der Nähe von Grönland | Vorbeiflug eines Flugzeugs

Die Scheibe ist leider sehr dreckig und zerkratzt. Hat wieder keiner die Fenster geputzt.

Leider ist die Wolkendecke dann über Grönland geschlossen, so dass es keine Bilder wie bei unserer letzten Reise in die USA gibt.

Ansonsten verläuft der Flug ziemlich ereignislos, auch dank des tollen Fernsehprogramms.

Die Einreise geht auch relativ schnell vonstatten. Schnell einige Fragen beantwortet, Bilder und Fingerabdrücke genommen und schon heißt es: Welcome to USA.

Die Koffer kommen auch gleich ohne Wartezeit.

Jetzt geht es zum Shuttlebus, um zur Autovermietung zu fahren. Beim Einsteigen müssen wir dem Fahrer erst einmal Rede und Antwort stehen: Wo wir den herkommen, wie es uns hier gefällt usw.. Dann erzählt er, dass seine Tochter in München studiert und verwickelt uns so in ein Gespräch.

Als dann endlich der nächste Gast einsteigt können wir dann auch losfahren.

Am Counter wartet noch ein Paar vor uns, es wird gerade eine fünfköpfige Holländische Familie bedient. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich das Auto gemietet haben.

Bei uns geht es dann ziemlich schnell, hatten ja bereits in Berlin alle Fragen beantwortet. Ein Cabrio sei auch da.

Bei der Ausgabe wird uns die Frage gestellt , ob es wirklich ein Cabrio sein muss oder ob auch ein anderes Auto gehen würde. NEIN, ein anderes Auto geht natürlich nicht. Dann müssten wir ca. 15 Minuten warten. Kein Problem.

Es kommt ein schlumpfblauer Ford Mustang vorgefahren. Sehr gut, ist auch das neuste Model. Der Kofferraum ist zum Model von vor neun Jahren dann doch etwas kleiner geworden. Ein großer Koffer und die kleinen Sachen passen aber, der zweite Koffer kommt dann wieder auf die Rückbank.

Die Fahrt zum Hotel dauert dann doch eine Stunde, obwohl der Flughafen nicht so weit entfernt ist.

Das Zimmer ist ganz okay. Schatzi möchte heute nicht Essen gehen, also erst duschen und dann zum Supermarkt.

Hier holen wir Wasser, ist nicht ganz einfach, die meisten Flaschen kosten $3. Wir finden dann schliesslich doch noch bezahlbares Wasser, kaufen Obst, Brot, Schmierkäse und Joghurt.

Im Zimmer ist eine kleine Küche. Geschirr und Besteck ist also vorhanden. So gestärkt gehen wir dann gegen 20:00 Uhr schlafen. Waren jetzt knapp 24 Stunden unterwegs.

Morgen geht es dann gleich richtig los: Wir haben um 10:00 Tickets für das Smithsonian’s National Air and Space Museum.

Washington DC | Blick aus dem Hotelzimmer
Washington DC | Blick aus dem Hotelzimmer