Reise in die USA 2016 (Ostküste) (29)
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Ein Blick aus dem Fenster lässt uns nichts Gutes ahnen. Die Ausläufer von „Matthew“ erreichen uns und unser Pferd ist klitschenass. Auf gut deutsch: Es regnet und es ist windig. Aber wie ein Sprichwort sagt:

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

Bei schönem Wetter geht es heute zum Acadia National Park. Frühstück gibt es auf dem Weg zum Main Narrow Gauge Railroad Museum bei Starbucks. Wie die letzten Tage gibt es Kaffee, Schokocroissants und Bagels. Wir kommen gerade rechtzeitig an, um noch schnell auf die Museumsbahn zu springen und 45 Minuten Fahrt mitzumachen. Die alte Bahn wird von dem Museum liebevoll restauriert und betrieben. Ein tolles Erlebnis, mit dieser Schmalspurbahn mitzufahren.

Heute steht ein Hotelwechsel an. Auf dem Weg zum Acadia National Park werden wir in Portland übernachten. Also alle Koffer in das Auto laden (einer muss jetzt auf die Rückbank, da der Kofferraum durch das versenkbare Dach etwas kleiner als beim Fastback ist). Beim offen Fahren bewährt sich auch mein selbst gebasteltes Windschott: Ikea-Picknickdecke zwischen die Kopfstützen gespannt. Macht es im Inneren deutlich wärmer!

Frühstück gibt es diesmal in Saugus. Ich habe diesen Ort gewählt da er: Erstens auf dem Weg liegt (klar) und zweitens keinen Drive-Through hat. Hat am letzten Tag doch etwas lange gedauert. Diesmal geht es wesentlich schneller.

Wir waren wieder schneller, als ich bei der Planung gedacht habe. Sprich, alle Punkte auf der Liste abgearbeitet. Macht nichts, gehen wir in der Liste einfach zum nächsten Tag. Ist auch gut so, da sonst die Fahrt am nächsten Tag (nach Portland) sehr lang werden würde.

Auf dem Weg zum Lighthouse in Marblehead machen wir in Lynn halt und nehmen unser Frühstück wie gewohnt bei Starbucks ein. Einziger Unterschied: Wir zahlen jetzt mit der Starbuckscard.

Gestern haben wir Boston abgelaufen und unsere Pferde konnten sich erholen. Heute wollen wir sie anspannen und die Umgebung unsicher machen. Wir wollen nach Concord und Lexington fahren. Also Pferde gesattelt und los geht es (Natürlich ohne Dach, das Wetter ist so, wie ich es mir für den Urlaub gewünscht habe: Sonne, blauer Himmel).

Da wir jetzt endlich ein Cabrio haben, werden wir heute Bahn fahren. Logik, dein Name ist Weib. Das Frühstück gibt es auf dem Weg zur „T“ bei Starbucks. Wir wollen heute in Boston auf den historischen Spuren wandern. Zum Zentrum geht es mit der Subway oder auch kurz „T“ genannt. Eine Fahrt kostet etwa so viel wie in Berlin. Allerdings dauert die Fahrt etwas länger, da die Bahn ständig stehen bleibt. In den unterirdischen Bahnsteigen ist es extrem warm. Trotzdem allemal besser als im Stau zu stehen oder von roter zu roter Ampel zu fahren.

Das Frühstück gibt es diesmal direkt auf dem Zimmer. Frische, noch warme Apfel-Zimt-Croissants und Joghurt mit frischen Früchten. Damit der König (in diesem Fall wir) nicht gestört wird, steht es auf einem Tablet vor der Tür. Im Zimmer ist ein Kühlschrank, in dem sich Orangensaft (organic), frische Milch und Wasser befinden. Auf dem Kühlschrank steht eine Kapselmaschine. So ein Frühstück hatten wir auch noch nicht. Ist aber alles sehr lecker und ziemlich müllfrei.

Nach nur sechs Stunden Schlaf (der Jet-Lag hat doch zugeschlagen) duschen wir und organisieren die Koffer um. Nachdem diese Aufgabe gelöst ist, kommen die Koffer auch gleich ins Auto. Im Hotel gibt es leider nur einen Mini-Starbucks. Die Essensauswahl ist dann auch dementsprechend gering. Ich entscheide mich für ein fertiges Sandwich, Schatzi isst einen Banane-Nuss-Muffin. Als Kaffee gibt es die Größe Venti.

Beim Frühstück schauen wir uns dann noch gleich das heutige Tagesprogramm an. Bevor wir nach Newport fahren geht es in Providence zur College-Hill-Walk-Tour.

Wir fahren die eine Meile zum Startpunkt, da wir anschließend gleich nach Newport weiterfahren wollen.

Um 5:50 Uhr klopft es zaghaft an unserer Eingangstür. Peter steht als Taxifahrer verkleidet vor der Tür und möchte uns unbedingt zum Flughafen bringen. Nochmals vielen Dank für den frühmorgendlichen Transfer. Freunde sind halt zu allem bereit.

Wir kommen um 6:30 Uhr in Tegel an und können auch gleich ohne Probleme einchecken. Der Flug nach München verläuft ereignislos und so landen wir pünktlich.

Nach dieser Strapaze macht sich der kleine Hunger bemerkbar und so wird erst einmal für kleines Geld gefrühstückt (ein Bistro in einem Flughafen muss eine Lizenz zum Gelddrucken sein). Egal, ist ja Urlaub. Dies werden sich die Inhaber auch denken.

Reise in die USA 2016 (Ostküste) (29)
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Ein Blick aus dem Fenster lässt uns nichts Gutes ahnen. Die Ausläufer von „Matthew“ erreichen uns und unser Pferd ist klitschenass. Auf gut deutsch: Es regnet und es ist windig. Aber wie ein Sprichwort sagt:

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

Bei schönem Wetter geht es heute zum Acadia National Park. Frühstück gibt es auf dem Weg zum Main Narrow Gauge Railroad Museum bei Starbucks. Wie die letzten Tage gibt es Kaffee, Schokocroissants und Bagels. Wir kommen gerade rechtzeitig an, um noch schnell auf die Museumsbahn zu springen und 45 Minuten Fahrt mitzumachen. Die alte Bahn wird von dem Museum liebevoll restauriert und betrieben. Ein tolles Erlebnis, mit dieser Schmalspurbahn mitzufahren.

Heute steht ein Hotelwechsel an. Auf dem Weg zum Acadia National Park werden wir in Portland übernachten. Also alle Koffer in das Auto laden (einer muss jetzt auf die Rückbank, da der Kofferraum durch das versenkbare Dach etwas kleiner als beim Fastback ist). Beim offen Fahren bewährt sich auch mein selbst gebasteltes Windschott: Ikea-Picknickdecke zwischen die Kopfstützen gespannt. Macht es im Inneren deutlich wärmer!

Frühstück gibt es diesmal in Saugus. Ich habe diesen Ort gewählt da er: Erstens auf dem Weg liegt (klar) und zweitens keinen Drive-Through hat. Hat am letzten Tag doch etwas lange gedauert. Diesmal geht es wesentlich schneller.

Wir waren wieder schneller, als ich bei der Planung gedacht habe. Sprich, alle Punkte auf der Liste abgearbeitet. Macht nichts, gehen wir in der Liste einfach zum nächsten Tag. Ist auch gut so, da sonst die Fahrt am nächsten Tag (nach Portland) sehr lang werden würde.

Auf dem Weg zum Lighthouse in Marblehead machen wir in Lynn halt und nehmen unser Frühstück wie gewohnt bei Starbucks ein. Einziger Unterschied: Wir zahlen jetzt mit der Starbuckscard.

Gestern haben wir Boston abgelaufen und unsere Pferde konnten sich erholen. Heute wollen wir sie anspannen und die Umgebung unsicher machen. Wir wollen nach Concord und Lexington fahren. Also Pferde gesattelt und los geht es (Natürlich ohne Dach, das Wetter ist so, wie ich es mir für den Urlaub gewünscht habe: Sonne, blauer Himmel).

Da wir jetzt endlich ein Cabrio haben, werden wir heute Bahn fahren. Logik, dein Name ist Weib. Das Frühstück gibt es auf dem Weg zur „T“ bei Starbucks. Wir wollen heute in Boston auf den historischen Spuren wandern. Zum Zentrum geht es mit der Subway oder auch kurz „T“ genannt. Eine Fahrt kostet etwa so viel wie in Berlin. Allerdings dauert die Fahrt etwas länger, da die Bahn ständig stehen bleibt. In den unterirdischen Bahnsteigen ist es extrem warm. Trotzdem allemal besser als im Stau zu stehen oder von roter zu roter Ampel zu fahren.

Das Frühstück gibt es diesmal direkt auf dem Zimmer. Frische, noch warme Apfel-Zimt-Croissants und Joghurt mit frischen Früchten. Damit der König (in diesem Fall wir) nicht gestört wird, steht es auf einem Tablet vor der Tür. Im Zimmer ist ein Kühlschrank, in dem sich Orangensaft (organic), frische Milch und Wasser befinden. Auf dem Kühlschrank steht eine Kapselmaschine. So ein Frühstück hatten wir auch noch nicht. Ist aber alles sehr lecker und ziemlich müllfrei.

Nach nur sechs Stunden Schlaf (der Jet-Lag hat doch zugeschlagen) duschen wir und organisieren die Koffer um. Nachdem diese Aufgabe gelöst ist, kommen die Koffer auch gleich ins Auto. Im Hotel gibt es leider nur einen Mini-Starbucks. Die Essensauswahl ist dann auch dementsprechend gering. Ich entscheide mich für ein fertiges Sandwich, Schatzi isst einen Banane-Nuss-Muffin. Als Kaffee gibt es die Größe Venti.

Beim Frühstück schauen wir uns dann noch gleich das heutige Tagesprogramm an. Bevor wir nach Newport fahren geht es in Providence zur College-Hill-Walk-Tour.

Wir fahren die eine Meile zum Startpunkt, da wir anschließend gleich nach Newport weiterfahren wollen.

Um 5:50 Uhr klopft es zaghaft an unserer Eingangstür. Peter steht als Taxifahrer verkleidet vor der Tür und möchte uns unbedingt zum Flughafen bringen. Nochmals vielen Dank für den frühmorgendlichen Transfer. Freunde sind halt zu allem bereit.

Wir kommen um 6:30 Uhr in Tegel an und können auch gleich ohne Probleme einchecken. Der Flug nach München verläuft ereignislos und so landen wir pünktlich.

Nach dieser Strapaze macht sich der kleine Hunger bemerkbar und so wird erst einmal für kleines Geld gefrühstückt (ein Bistro in einem Flughafen muss eine Lizenz zum Gelddrucken sein). Egal, ist ja Urlaub. Dies werden sich die Inhaber auch denken.