Pünktlich, wie von mir eingestellt, klingelt der Wecker und wir springen aus den Betten. Hatten diesmal zwei Queensize-Betten (Jeder ein eigenes Bett für sich. Ist auch mal ganz schön).

Vor allem klaut mir niemand die Decke! [jb]

Gestern Abend haben wir schon beschlossen, unser Frühstück im Park einzunehmen. Schnell alle Koffer aufs Pferd geschnallt und schon geht es ab in den Acadia National Park. Auf dem Weg zum Park halten wir noch schnell am Straßenrand und ich mache in einem Park die ersten Fall-Foliage-Fotos. Das Ergebnis ist noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Sind aber auch noch einige Tage an der Ostküste.

Mount Dessert | Blick auf den Mount Desert Narrows
Mount Dessert | Blick auf den Mount Desert Narrows

Jetzt geht es in den Park, die Eintrittskarte hatte wir ja schon gestern erworben. Natürlich fahren wir wieder die Park Loop Road, da an dieser alle Aussichtspunkte liegen. Am ersten Punkt haben wir einen tollen Blick auf ein riesiges Kreuzfahrschiff, das seine Passagiere in den Park zum Tagesausflug entlassen hat.

Acadia NP | Kreuzfahrschiff auf dem Mt Dessert Narrows
Acadia NP | Kreuzfahrschiff auf dem Mt Dessert Narrows

Kurz nach der Einfahrt sehen wir dann eine wundervolle Laubfärbung mit dem Mount Dessert im Hintergrund. Hier treffen wir auch ein deutsches Paar, mit dem wir dann einige Worte wechseln. Unser Pferd finden sie übrigens ganz wundervoll.

Acadia NP | Blick auf den Mount Desert
Acadia NP | Blick auf den Mount Desert

Jetzt geht es weiter zum Sand Beach. Dies ist der längste Strand auf der Insel. Hier haben sich auch viele Fotografen versammelt und wollen tolle Fotos von den Wellen und den Steinen schießen. Leider machen die Wellen allen einen Strich durch die Rechnung.

Bar Harbor/Acadia NP | Sand Beach
Bar Harbor/Acadia NP | Sand Beach

Oberhalb von Sand Beach haben wir einen tollen Blick auf die Steilküste der Insel.

Acadia NP | Jeannette oberhalb von Newport Cove
Acadia NP | Jeannette oberhalb von Newport Cove

Der nächste Punkt ist Thunder Hole. Hier schlagen die Wellen, falls Wellen vorhanden sind, in eine kleine Verengung. Dabei entsteht das Geräusch eines Donners, theoretisch jedenfalls. Kein Gewitter zu hören. Kann ich aber auch schlecht fotografieren.

Bevor wir auf den Cadillac Mountain fahren, wollen wir uns noch das Lighthouse von Northeast Harbor ansehen. Jeannette hat in ihrem Reiseführer schöne Bilder des Leuchtturms gesehen. Wir suchen und suchen, fragen schließlich am Hafen nach. Das Lighthouse ist nur vom Schiff zu sehen. Vielen Dank lieber Reiseführer. Auf dem Weg zur Spitze des Berges probiere ich im Asticou Azalea Garden eine Spiegelung zu fotografieren die gar nicht da ist. Bäume haben trotzdem eine schöne Färbung.

Northeast Harbor | Fall Foliage im Asticou Azalea Garden
Northeast Harbor | Fall Foliage im Asticou Azalea Garden

Ca. 600 Meter vor dem Gipfel des Cadillac Mountain beginnt der Stop and Go Verkehr. Für 200 Meter brauchen wir ca. 15 Minuten. Wir beschließen auf die Spitze zu verzichten und biegen direkt zum Blue Hill Overlook ab, der ca. 200 vor dem Cadillac Mountain Overlook liegt.

Acadia NP | Stau auf der Cadillac Summit Rd
Acadia NP | Stau auf der Cadillac Summit Rd

Auch hier schauen wir auf die Wälder herunter, ersparen uns den Stau und finden direkt einen Parkplatz. Es ist eiskalt geworden (Thermometer zeigt 5 °C an, die gefühlte Temperatur liegt unter 0 °C), so dass wir uns den Fußweg zur Spitze ersparen.

Nach ausreichender Würdigung geht es zum nächsten Hotel. Auf dem Weg dorthin halten wir noch in Bangor und holen uns den obligatorischen Starbucks Kaffee. Wir beschließen, dass mein Starbucks-Name „John“ wird, denn was aus meinem Vornamen alles gemacht wird (trotz Buchstabieren) geht auf keine Kuhhaut. Mit Jeannette versuchen wir es gar nicht erst.

Die nächste Unterkunft ist diesmal ein Bett and Breakfest. Hatten wir noch nicht. Wir sind sehr gespannt. Der Empfang ist superherzlich. Das Zimmer macht auch einen guten Eindruck. Es ist vor allem sehr passend: Wir haben das „Moose-Zimmer“. Alles voller Elche ;)

Millinocket | Moose-Zimmer im The Young House Bed and Breakfast
Millinocket | Moose-Zimmer im The Young House Bed and Breakfast

Ich frage nach einem Ort, von wo wir den Sonnenuntergang beobachten können. Die Besitzerin schlägt uns ein Restaurant direkt am See vor, wo wir dann auch gleich gut essen können. Kurz den Weg herausgesucht und losgedüst. Es ist ein „Walk-in-Restaurant“, d.h. eine Voranmeldung ist nicht nötig. Bekommen auch einen schönen Tisch direkt am Fenster mit Blick auf den See. Zum Abendbrot nehmen wir beiden einen Burger und anschließend einen Blaubeerkuchen (Wir haben kurz darüber nachgedacht, eine Portion zu teilen. Das wäre ein weiser Entschluss gewesen). Nach dieser Menge sehr leckeren Essens könnten wir eigentlich zum Hotel rollen, besteigen aber trotzdem das Pferd. Völlig genudelt fallen wir dann ins Bett. Gute Nacht. Morgen geht es in den Baxter State Park.

Pünktlich, wie von mir eingestellt, klingelt der Wecker und wir springen aus den Betten. Hatten diesmal zwei Queensize-Betten (Jeder ein eigenes Bett für sich. Ist auch mal ganz schön).

Vor allem klaut mir niemand die Decke! [jb]

Gestern Abend haben wir schon beschlossen, unser Frühstück im Park einzunehmen. Schnell alle Koffer aufs Pferd geschnallt und schon geht es ab in den Acadia National Park. Auf dem Weg zum Park halten wir noch schnell am Straßenrand und ich mache in einem Park die ersten Fall-Foliage-Fotos. Das Ergebnis ist noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Sind aber auch noch einige Tage an der Ostküste.

Mount Dessert | Blick auf den Mount Desert Narrows
Mount Dessert | Blick auf den Mount Desert Narrows

Jetzt geht es in den Park, die Eintrittskarte hatte wir ja schon gestern erworben. Natürlich fahren wir wieder die Park Loop Road, da an dieser alle Aussichtspunkte liegen. Am ersten Punkt haben wir einen tollen Blick auf ein riesiges Kreuzfahrschiff, das seine Passagiere in den Park zum Tagesausflug entlassen hat.

Acadia NP | Kreuzfahrschiff auf dem Mt Dessert Narrows
Acadia NP | Kreuzfahrschiff auf dem Mt Dessert Narrows

Kurz nach der Einfahrt sehen wir dann eine wundervolle Laubfärbung mit dem Mount Dessert im Hintergrund. Hier treffen wir auch ein deutsches Paar, mit dem wir dann einige Worte wechseln. Unser Pferd finden sie übrigens ganz wundervoll.

Acadia NP | Blick auf den Mount Desert
Acadia NP | Blick auf den Mount Desert

Jetzt geht es weiter zum Sand Beach. Dies ist der längste Strand auf der Insel. Hier haben sich auch viele Fotografen versammelt und wollen tolle Fotos von den Wellen und den Steinen schießen. Leider machen die Wellen allen einen Strich durch die Rechnung.

Bar Harbor/Acadia NP | Sand Beach
Bar Harbor/Acadia NP | Sand Beach

Oberhalb von Sand Beach haben wir einen tollen Blick auf die Steilküste der Insel.

Acadia NP | Jeannette oberhalb von Newport Cove
Acadia NP | Jeannette oberhalb von Newport Cove

Der nächste Punkt ist Thunder Hole. Hier schlagen die Wellen, falls Wellen vorhanden sind, in eine kleine Verengung. Dabei entsteht das Geräusch eines Donners, theoretisch jedenfalls. Kein Gewitter zu hören. Kann ich aber auch schlecht fotografieren.

Bevor wir auf den Cadillac Mountain fahren, wollen wir uns noch das Lighthouse von Northeast Harbor ansehen. Jeannette hat in ihrem Reiseführer schöne Bilder des Leuchtturms gesehen. Wir suchen und suchen, fragen schließlich am Hafen nach. Das Lighthouse ist nur vom Schiff zu sehen. Vielen Dank lieber Reiseführer. Auf dem Weg zur Spitze des Berges probiere ich im Asticou Azalea Garden eine Spiegelung zu fotografieren die gar nicht da ist. Bäume haben trotzdem eine schöne Färbung.

Northeast Harbor | Fall Foliage im Asticou Azalea Garden
Northeast Harbor | Fall Foliage im Asticou Azalea Garden

Ca. 600 Meter vor dem Gipfel des Cadillac Mountain beginnt der Stop and Go Verkehr. Für 200 Meter brauchen wir ca. 15 Minuten. Wir beschließen auf die Spitze zu verzichten und biegen direkt zum Blue Hill Overlook ab, der ca. 200 vor dem Cadillac Mountain Overlook liegt.

Acadia NP | Stau auf der Cadillac Summit Rd
Acadia NP | Stau auf der Cadillac Summit Rd

Auch hier schauen wir auf die Wälder herunter, ersparen uns den Stau und finden direkt einen Parkplatz. Es ist eiskalt geworden (Thermometer zeigt 5 °C an, die gefühlte Temperatur liegt unter 0 °C), so dass wir uns den Fußweg zur Spitze ersparen.

Nach ausreichender Würdigung geht es zum nächsten Hotel. Auf dem Weg dorthin halten wir noch in Bangor und holen uns den obligatorischen Starbucks Kaffee. Wir beschließen, dass mein Starbucks-Name „John“ wird, denn was aus meinem Vornamen alles gemacht wird (trotz Buchstabieren) geht auf keine Kuhhaut. Mit Jeannette versuchen wir es gar nicht erst.

Die nächste Unterkunft ist diesmal ein Bett and Breakfest. Hatten wir noch nicht. Wir sind sehr gespannt. Der Empfang ist superherzlich. Das Zimmer macht auch einen guten Eindruck. Es ist vor allem sehr passend: Wir haben das „Moose-Zimmer“. Alles voller Elche ;)

Millinocket | Moose-Zimmer im The Young House Bed and Breakfast
Millinocket | Moose-Zimmer im The Young House Bed and Breakfast

Ich frage nach einem Ort, von wo wir den Sonnenuntergang beobachten können. Die Besitzerin schlägt uns ein Restaurant direkt am See vor, wo wir dann auch gleich gut essen können. Kurz den Weg herausgesucht und losgedüst. Es ist ein „Walk-in-Restaurant“, d.h. eine Voranmeldung ist nicht nötig. Bekommen auch einen schönen Tisch direkt am Fenster mit Blick auf den See. Zum Abendbrot nehmen wir beiden einen Burger und anschließend einen Blaubeerkuchen (Wir haben kurz darüber nachgedacht, eine Portion zu teilen. Das wäre ein weiser Entschluss gewesen). Nach dieser Menge sehr leckeren Essens könnten wir eigentlich zum Hotel rollen, besteigen aber trotzdem das Pferd. Völlig genudelt fallen wir dann ins Bett. Gute Nacht. Morgen geht es in den Baxter State Park.